Als Tempura werden frittierte Zutaten im Teigmantel bezeichnet. Tempura schmeckt hervorragend zu Reis mit einem Dip aus Agedashi Soße und geriebenem weißen Rettich. Alternativ kannst Du Tempura auch als Topping für die Udonsuppe verwenden. Dieses Gericht ist als Beilage gedacht. Die Menge ist deshalb nicht zu viel, damit noch andere Beilagen dazu gegessen werden können. Der Vorteil an der kleinen Menge ist zudem, dass sie sich schnell zubereiten lässt und sofort also auch warm gegessen werden kann. Um das Gericht als Hauptgericht zu essen solltest Du die Menge mindestens verdreifachen.

Zutaten müssen nicht nur einzeln, sondern können wie in meinem Rezept Kaki-Age auch kombiniert frittiert werden.
Weitere Zutaten die sich hervorragend für Tempura eignen, sind Schwarzwurzel, Lotus, Brokkoli, Shizo-Blätter, Avocado, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffel, aber auch Garnelen, Fisch oder Schweinebauch. Bei der Zubereitung solltest Du überlegen, wie lange die jeweilige Zutat braucht, um gar zu werden. Danach richtet sich die Größe, in die sie geschnitten wird und die Reihenfolge zum Frittieren (z. B. Kartoffeln oder Kürbis brauchen länger und sollten daher gleich am Anfang in das Frittieröl gegeben werden).
Für Tempura-Teig wird meistens Ei verwendet. Dies ist aber nicht notwendig. Ich bereite sie ohne Ei zu und konnte kaum einen Unterschied im Geschmack oder Konsistenz feststellen. Deshalb ist auch dieses Rezept ohne Ei.
Für die Tempura das Gemüse in Stücke schneiden. Dazu den Spargel schälen und halbieren. Zwei Scheiben von der Aubergine abschneiden und jeweils halbieren. Auch von der Zwiebel zwei Scheiben abschneiden. Da die Zwiebelringe leicht auseinanderfallen, mit einem Schaschlikspieß seitlich fixieren. Eine halbe Paprika in zwei Teile schneiden. Austernpilze ggf. vom Stamm ablösen und nicht essbaren Stunk entfernen.
Alle Zutaten in Mehl panieren, bis alle Bereiche gut bemehlt sind.
Für die Agedashi Soße die Zutaten für die Soße in einen Topf geben und langsam köcheln, bis Kombu und Shiitake weich werden. Dann Kombu und Shiitake herausnehmen. Den Rettich schälen und reiben.
Für den Teig Mehl und Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren, bis ein dünnflüssiger Teig entsteht.
Die Panade wird besonders lecker, wenn das Wasser kalt ist. Dadurch wird der Temperaturunterschied beim Frittieren erhöht und die Panade knusprig. Einige Rezepte empfehlen auch die Zugabe von 5 g Backpulver oder alternativ Sprudelwasser, um eine schöne Panade zu erhalten. Meiner Erfahrung nach funktioniert es simpel nur mit Wasser und Mehl ebenfalls wunderbar.
Das Frittieröl in einen Topf geben und auf 150 bis 160 Grad erhitzen. Die Zutaten nacheinander in den Teig geben und wenden, damit der Teig alle Seiten und Ecken erreicht. Dann langsam in das Öl geben. Da einige Zutaten länger benötigen um gar zu werden, als andere empfehle ich die Reihenfolge: Zwiebel, Aubergine, Austernpilz, Spargel, Paprika.
Beide Seiten ca. 1 Minuten frittieren. Wenn die Tempura schön knusprig sind, aus dem Öl nehmen und zum Abtropfen auf ein Küchenpapier legen.
Tempura schmecken am besten heiß und gleich nach dem Frittieren.
Wenn Du eine größere Menge machst und welche übrig bleiben, eignen diese sich wunderbar als Topping für Udon-Suppe.
Zutaten
Zubereitungsschritte
Zutaten müssen nicht nur einzeln, sondern können wie in meinem Rezept Kaki-Age auch kombiniert frittiert werden.
Weitere Zutaten die sich hervorragend für Tempura eignen, sind Schwarzwurzel, Lotus, Brokkoli, Shizo-Blätter, Avocado, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffel, aber auch Garnelen, Fisch oder Schweinebauch. Bei der Zubereitung solltest Du überlegen, wie lange die jeweilige Zutat braucht, um gar zu werden. Danach richtet sich die Größe, in die sie geschnitten wird und die Reihenfolge zum Frittieren (z. B. Kartoffeln oder Kürbis brauchen länger und sollten daher gleich am Anfang in das Frittieröl gegeben werden).
Für Tempura-Teig wird meistens Ei verwendet. Dies ist aber nicht notwendig. Ich bereite sie ohne Ei zu und konnte kaum einen Unterschied im Geschmack oder Konsistenz feststellen. Deshalb ist auch dieses Rezept ohne Ei.
Für die Tempura das Gemüse in Stücke schneiden. Dazu den Spargel schälen und halbieren. Zwei Scheiben von der Aubergine abschneiden und jeweils halbieren. Auch von der Zwiebel zwei Scheiben abschneiden. Da die Zwiebelringe leicht auseinanderfallen, mit einem Schaschlikspieß seitlich fixieren. Eine halbe Paprika in zwei Teile schneiden. Austernpilze ggf. vom Stamm ablösen und nicht essbaren Stunk entfernen.
Alle Zutaten in Mehl panieren, bis alle Bereiche gut bemehlt sind.
Für die Agedashi Soße die Zutaten für die Soße in einen Topf geben und langsam köcheln, bis Kombu und Shiitake weich werden. Dann Kombu und Shiitake herausnehmen. Den Rettich schälen und reiben.
Für den Teig Mehl und Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren, bis ein dünnflüssiger Teig entsteht.
Die Panade wird besonders lecker, wenn das Wasser kalt ist. Dadurch wird der Temperaturunterschied beim Frittieren erhöht und die Panade knusprig. Einige Rezepte empfehlen auch die Zugabe von 5 g Backpulver oder alternativ Sprudelwasser, um eine schöne Panade zu erhalten. Meiner Erfahrung nach funktioniert es simpel nur mit Wasser und Mehl ebenfalls wunderbar.
Das Frittieröl in einen Topf geben und auf 150 bis 160 Grad erhitzen. Die Zutaten nacheinander in den Teig geben und wenden, damit der Teig alle Seiten und Ecken erreicht. Dann langsam in das Öl geben. Da einige Zutaten länger benötigen um gar zu werden, als andere empfehle ich die Reihenfolge: Zwiebel, Aubergine, Austernpilz, Spargel, Paprika.
Beide Seiten ca. 1 Minuten frittieren. Wenn die Tempura schön knusprig sind, aus dem Öl nehmen und zum Abtropfen auf ein Küchenpapier legen.
Tempura schmecken am besten heiß und gleich nach dem Frittieren.
Wenn Du eine größere Menge machst und welche übrig bleiben, eignen diese sich wunderbar als Topping für Udon-Suppe.